Geschichte von Schmallenberg

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Judenverfolgung in Schmallenberg

Die Judenverfolgung in Schmallenberg erstreckte sich über die Jahre des Zweiten Weltkriegs, insbesondere von 1941 bis 1945.
In diesen Jahren wurden jüdische Bewohner systematisch diskriminiert, ausgegrenzt und verfolgt, wie überall zu dieser Zeit.
Stoplersteine
1941 wurden sie durch antisemitische Gesetze ihrer grundlegenden Rechte beraubt, was zu einer fortschreitenden Verschlechterung ihrer Lebensbedingungen führte.
Im Jahr 1942 begann das Verschleppen der jüdischen Bevölkerung aus Schmallenberg in Konzentrationslager wie Ausschwitz und Bergen-Belsen.
Dieses Verschleppen fand bis zum Ende des Krieges im Jahr 1945 statt.

Viele der verschleppten Juden wurden Opfer von Zwangsarbeit, Misshandlungen und letztendlich der systematischen Vernichtung durch die Nazis.
Die tragische Geschichte der Judenverfolgung in Schmallenberg steht als schmerzliche Erinnerung an die dunkelsten Kapitel unserer Vergangenheit und erinert uns daran, dass wir uns stets für Toleranz, Respekt und die Wahrung der Menschenrechte einsetzen müssen, damit sich so etwas nicht wiederholt.
Während der Nazi-Herrschaft wurden jüdische Bürger Schmallenbergs zunehmend entrechtet, isoliert und vertrieben, wie überall zu dieser Zeit, wo die Nazis herrschen.
Gedenktafel
Viele wurden gezwungen, ihre Geschäfte zu schließen, ihre Häuser zu verkaufen oder wurden aus der Stadt vertrieben. Diejenigen, die blieben, wurden in Ghettos eingesperrt und später deportiert.
Die Synagoge von Schmallenberg wurde während der Reichspogromnacht 1938 zerstört.
Heute erinnern Gedenkstätten, Stolpersteine und Gedenktafeln an die Opfer und erinnern daran, dass solche Gräultaten nie wieder geschehen dürfen.
Friedhof